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Kohlenhydrate
D(+)-Fucose (6-Deoxy-D-galactose), min. 99%
579,42 €*
Ab
86,06 €*
D-Fucose (6-Deoxy-D-galactose) kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden:
1. In Studien von Fucoidan-Polysaccharidhaltigen Glykanen. 2. D-Fucose wird als Substrat zur Identifizierung, Differenzierung und Charakterisierung von Enzymen wie Fucosidase(n), L-Fucose-Isomerase(n) und L-Fucose-Dehydrogenase(n) verwendet.3. D-Fucose kann zur Untersuchung von Organellen und bakteriellen Mikrokompartimenten verwendet werden, die am Abbau von Pflanzen- und Algenzellwandzuckern beteiligt sind.4. D-Fucose kann als Referenzsubstanz zur Identifikation von selten vorkommenden Zuckern eingesetzt werden.
Varianten ab 86,06 €*
Tipp
L(-)-Fucose (6-Deoxy-L-galactose) - min. 98%
442,55 €*
1.174,68 €*
Ab
191,23 €*
L-Fucose (6-Deoxy-L-galactose) kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden:
1. In Studien von Fucoidan-Polysaccharidhaltigen Glykanen. 2. L-Fucose wird als Substrat zur Identifizierung, Differenzierung und Charakterisierung von Enzymen wie Fucosidase(n), L-Fucose-Isomerase(n) und L-Fucose-Dehydrogenase(n) verwendet.3. L-Fucose kann zur Untersuchung von Organellen und bakteriellen Mikrokompartimenten verwendet werden, die am Abbau von Pflanzen- und Algenzellwandzuckern beteiligt sind.4. L-Fucose kann als Referenzsubstanz zur Identifikation von selten vorkommenden Zuckern eingesetzt werden.5. Eine immer wichtigere Rolle besitzt Fucose für die biopharmazeutischen Industrie, insbesondere bei der Herstellung monoklonaler Antikörper (mAbs). Die antikörperabhängige zellvermittelte Zytotoxizität (ADCC) ist der primäre Wirkmechanismus für viele therapeutische monoklonale Antikörper. Der zytotoxische Effekt der mAbs ist dabei umso größer, je weniger Fucose die N-linked Glycane tragen. Der genaue Gehalt an Fucose muss schnell und eindeutig nachgewiesen werden. Hierzu kann reine Fucose als Standard dienen.
Varianten ab 191,23 €*
Varianten ab 191,23 €*
D-Galactosamin x HCl
Ab
131,03 €*
Galactosamin ist der Trivialname des Hexosamins 2-Amino-2-Desoxy-D-Galactose. Der Aminozucker der Galactose ist in N-acetylierter Form Monomer von Chondroitin sowie Bestandteil von Glycoproteinen und Glycolipiden.
D(+)-Galactose aus Lactose (min. 98,0% HPLC)
165,58 €*
279,71 €*
95,69 €*
1.120,24 €*
Ab
42,01 €*
Die Galactose auch Galaktose oder der Schleimzucker, ist eine natürlich vorkommende chemische Verbindung aus der Gruppe der Monosaccharide (Einfachzucker). Galactose kommt z. B. in den meisten Lebewesen als Baustein von Oligo- und Polykondensaten der Kohlenhydrate in verschiedenen Schleimhäuten vor, woher sich der deutsche Name ableitet. Bezogen auf Saccharose hat eine 10%ige D-Galactoselösung eine Süßkraft von 63%. Galactose hat wie die meisten natürlichen Zucker D-Konfiguration.
Galactose ist eine Hexose und hat wie alle Hexosen die Summenformel C6H12O6. Sie ist stereoisomer (genauer gesagt ein C4-Anomer) zur Glucose und gehört zur Untergruppe der Aldohexosen.
Varianten ab 42,01 €*
Varianten ab 42,01 €*
Varianten ab 42,01 €*
Varianten ab 42,01 €*
D(+)-Galactose aus Buche (min. 98,0% HPLC)
210,81 €*
119,92 €*
Ab
53,84 €*
D(+)-Galactose aus Buche. 100% ohne tierische Bestandteile/Verunreinigungen.
Varianten ab 53,84 €*
Varianten ab 53,84 €*
D-(+)-Galacturonsäure Monohydrat (>98%)
1.066,20 €*
Ab
185,66 €*
Galacturonsäure (GalA) ist die primäre Ausgangssubstanz (Building block) von hauptsächlich Pectin aber auch anderen Biopolymeren die in Pflanzen gefunden werden. Die polymere GalA-Ketten in Pectin, sind durch alpha-1,4 glycosidische Bindungen verbunden. Einige der Carboxylgruppen sind dabei methyliert und liegen als Methylester vor. Die Molmasse von Pectinen erreicht 200.000 g/mol und mehr.
Pectin wird hauptsächlich in Pflanzenwänden gefunden. Es ist besonders reichlich (≈30 Gew.-%) in Zitrusschalen enthalten, wird aber auch aus Äpfeln, Spinat, Zuckerrüben und anderen Früchten und Gemüsen gewonnen. Es wird hauptsächlich als Gelier- oder Füllmittel in Lebensmitteln wie Gelees, Konfitüren, Desserts und Süßigkeiten sowie als Stabilisator in Säften und Getränken auf Milchbasis verwendet.
Varianten ab 185,66 €*
L-Glukose, min. 99% (HPLC)
Ab
109,67 €*
L-(−)-Glukose ist ein Enantiomer der normalen D-Glukose. Im Gegensatz zu D-Glukose kann L-Glukose aber nicht von Zellen als Energiequelle genutzt werden, da L-Glukose durch Hexokinase nicht phosphoryilisiert werden kann.
CAS: [921-60-8] - C6H12O6
Glycogen aus Austern
Ab
92,06 €*
Glycogen wird dazu benutzt Nanogrammmengen von DNA sehr effizient zu präzipitieren. Es wird hauptsächlich zusammen mit 0.5 M Ammoniumsulfat und Isopropanol benutzt.
Ref.: Sambrook J., & Russel D.W. (2001) Molecular Cloning: A Laboratory Manual, 3rd Edition, p. 5.20, Cold Spring Harbor Laboratory Press, Cold Spring Harbor, NY.
Hyaluronsäure Natriumsalz
Ab
70,32 €*
Hyaluronsäure ist ein Glycosaminoglycan, das einen wichtigen Bestandteil des Bindegewebes darstellt und auch eine Rolle bei der Zellproliferation, Zellmigration und Metastasenbildung bei einigen Krebserkrankungen (Wikipedia >). Hyaluronsäure ist ein Bestandteil der extrazellulären Matrix (EZM) von Wirbeltieren. Sie liegt in vielerlei Geweben als langkettiges, lineares Polysaccharid vor und erfüllt viele Funktionen, die auch auf ihren besonderen chemischen Eigenschaften beruhen, etwa der Eigenschaft sehr viel Wasser binden zu können. So kann Hyaluronsäure bis zu sechs Liter Wasser pro Gramm Substanz binden. Der Glaskörper des menschlichen Auges z. B. besteht zu 98% aus Wasser, das an nur zwei Prozent Hyaluronsäure gebunden ist (Wikipedia).
Die Hyaluronsäure ist eine makromolekulare Kette aus Disacchariden, die wiederum aus je zwei Glucosederivaten bestehen: D-Glucuronsäure und N-Acetyl-D-glucosamin. Beide unterscheiden sich von der β-D-Glucose nur durch eine Substitution am sechsten beziehungsweise am zweiten Kohlenstoffatom. Im Disaccharid wird die Glucuronsäure glycosidisch β(1→3) an das N-Acetyl-D-glucosamin geknüpft, das wiederum mit der nächsten Glucuronsäure in der polymeren Kette glycosidisch β(1→4) verbunden ist. Eine Kette besteht typischerweise aus 250 bis 50.000 Disaccharideinheiten (Wikipedia >).
In neutraler wässriger Lösung bilden sich Wasserstoffbrückenbindungen hauptsächlich zwischen den Carboxyl- und den N-Acetylgruppen aus.
Formel: (C14H21NO11)n
CAS-Nummer: 9004-61-9; 31799-91-4 (Kaliumsalz); 9067-32-7
Lactulose kristallin (min. 98,0% HPLC)
Ab
84,75 €*
ß-D-Galp(1->4)-D-fruc, 4-O-β-D-Galactopyranosyl-D-fructoseLactulose ein synthetisches Disaccharid aus Galaktose und Fruktose, die durch eine β-1,4-glykosidische Bindung verknüpft sind. Lactulose wird im Dünndarm weder hydrolysiert noch absorbiert, da menschliche Enzyme fehlen, die diese spezifische Bindung aufbrechen können. Stattdessen gelangt Lactulose intakt in den Dickdarm, wo sie von Dickdarmbakterien (hauptsächlich Lactobacillus und Bifidobacterium) fermentiert wird.Wichtige biochemische Aspekte:1. Fermentation und Säureproduktion:Im Dickdarm wird Lactulose in kurzkettige Fettsäuren (SCFAs), Milchsäure und Essigsäure zerlegt, wodurch der pH-Wert des Dickdarms gesenkt wird.Dieses saure Milieu fördert die Umwandlung von giftigem Ammoniak (NH₃) in seine ionisierte Form Ammonium (NH₄⁺), das schlechter resorbierbar ist und mit dem Stuhl ausgeschieden wird.2. Osmotische Wirkung: Der Fermentationsprozess führt zu einem Anstieg des osmotischen Drucks, wodurch Wasser in den Darm gelangt. Dies regt die Darmperistaltik an und hilft bei Verstopfung. 3. Wirkung auf die Darmflora: Lactulose fördert das Wachstum nützlicher Darmbakterien wie Bifidobakterien und unterdrückt gleichzeitig schädliche, ammoniakbildende Bakterien wie Clostridien.Diese biochemischen Eigenschaften machen Lactulose sowohl zur Linderung von Verstopfung als auch zur Behandlung der hepatischen Enzephalopathie wirksam.
D-Raffinose Pentahydrat (min. 98% HPLC)
Ab
72,35 €*
Synonyme: O-α-D-Galactopyranosyl-(1→6)-α-D-glucopyranosyl β-D-fructofuranoside; Melitose; Melitriose; Melitose pentahydrate
L-Rhamnose Monohydrat (min. 98%)
Ab
100,79 €*
Rhamnose ist ein natürlich vorkommender 6-Desoxy-Einfachzucker (Monosaccharid), der aus sechs Kohlenstoff-Atomen besteht (Hexose) und sich stereochemisch von der Mannose ableitet (6-Desoxymannose). Im Gegensatz zu den anderen natürlich vorkommenden Zuckern liegt dieser nur in der L-Form als Baustein von Pektin-Ketten vor. α-L-Rhamnopyranose, die cyclische Pyranose-Form der L-Rhamnose.
Der Name leitet sich vom Vorkommen der L-Rhamnose in Kreuzdorngewächsen ab, deren botanische Name Rhamnaceae lautet.
D(+)-Trehalose Dihydrat, min. 98% (HPLC)
Ab
111,12 €*
Trehalose (auch Mykose genannt) ist ein Disaccharid, der aus zwei alpha,alpha'-1,1-glykosidisch verknüpften Glucose-Molekülen besteht. Der systematische Name lautet: 1-alpha-Glucopyranosyl-1-alpha-Glucopyranosid, als Kurzformel: Glc alpha(1 - 1)alpha Glc. Da beide anomeren C-Atome an der -glycosidischen Bindung beteiligt sind, gehört Trehalose zu den nicht-reduzierenden Zuckern.
Trehalose kommt natürlicherweise in verschiedenen Pflanzen und Pilzen und auch in der Hämolymphe vieler Insekten vor. In Pflanzen ist es einer der Reservestoffe. Es kann vom Menschen mittels der im Dünndarm lokalisierten Trehalase zu D-Glucose abgebaut werden.
Für Bakterien ist Trehalose essenziell: nur durch Anreicherung von Trehalose können sie Stresssituationen wie Trockenheit überstehen, ohne dass ihre Proteine denaturieren. Corynebakterien und Mycobakterien bauen außerdem noch Trehalose als Bestandteil von Glycolipiden in ihre äußerste Zellwandschicht ein, wo sie in pathologischen Keimen das Eindringen in den Wirtsorganismus erleichtert.
Quelle: Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Trehalose)
D-Xylulose (min. 99%)
Ab
386,24 €*
Synonyme: D-threo-pent-2-ulose, D-threo-2-pentulose. Xylulose ist eine Ketopentose, also ein Monosaccharid mit fünf Kohlenstoffatomen und einer Ketogruppe am C2-Atom. Xylulose ergibt eine positive Fehling-Probe. Sie kann durch Umsetzung von Xylose mit Pyridin in der Hitze dargestellt werden. Xylulose bildet ein Osazon, welches bei 160–163 °C schmilzt. Die L-Form kann bei Pentosurie im Urin nachgewiesen werden. Die Biosynthese verläuft wahrscheinlich ausgehend von D-Glucuronsäure.