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Modifizierende Enzyme für Nukleinsäuren
DNase I (EC 3.1.21.1) - Proteinase K Pulver > - Proteinase K Lösung (20 mg/mL) > - Ribonuclease A (DNAse frei) - Ribonuclease A (RNAse A)
Proteinase K Pulver - PCR tauglich
Ab
127,88 €*
Gewicht:
500 mg
ÜberblickProteinase K ist eine robuste und vielseitige Serinprotease, die in der Molekularbiologie häufig für den Verdau von Proteinen in Nukleinsäurepräparaten verwendet wird. Diese Lösung in einer Konzentration von 20 mg/ml ist ideal für eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich der Vorbereitung von DNA- und RNA-Proben. Die PCR-Qualität stellt sicher, dass das Enzym frei von Verunreinigungen ist, die nachgeschaltete Anwendungen beeinträchtigen könnten, so dass es sich hervorragend für empfindliche Techniken wie die PCR eignet.Produkt-Detailsready-to-useKonzentration: 20 mg/mLAktiv über einen weiteren Bereich von Reaktionsbedingungen.Eine Erhöhung der Reaktionstemperatur von 37°C auf 50 - 60°C kann die Aktivität um ein Vielfaches erhöhen.QualitätPCR-Qualität, die eine hohe Reinheit und keine Interferenz mit PCR-Reaktionen gewährleistet.AnwendungenGeeignet für die DNA- und RNA-ExtraktionEntfernung von ProteinverunreinigungenVorbereitung von Proben für verschiedene molekularbiologische Techniken. VorteileHohe Reinheit: Die PCR-Qualität garantiert minimale Verunreinigungen und sorgt für zuverlässige Ergebnisse bei empfindlichen Anwendungen. Vielseitig einsetzbar: Ideal für verschiedene molekularbiologische Verfahren, einschließlich der Probenvorbereitung für die PCR.Einfache Anwendung: Gebrauchsfertige Lösung in optimaler Konzentration für eine einfache Anwendung.Zusätzliche BemerkungenDie empfohlene Arbeitskonzentration von Proteinase K beträgt 0,05 bis 1 mg/mL.
Die Aktivität des Enzyms wird durch 0,2 bis 1 % SDS und auch durch 1 bis 4 M Harnstoff stimuliert.Ca2+ schützt Proteinase K vor Autolyse und erhöht die thermische StabilitätStabil über einen weiten pH-Bereich: 4,0 bis 12,5, optimaler pH-Wert 7,5 bis 8,0Aktivitätsoptimum: 50°C bis 55°CBei Temperaturen über 65°C tritt eine schnelle Denaturierung des Enzyms ein. MerkmaleKeine nachgewiesene Exonuklease-, Endonuklease- oder RNase-Aktivität
Spezifische Aktivität: ≥40 units/mg proteinAktivität: ≥30 units/mgLöslichkeit: ≥20 mg/mLDNA-Gehalt ≤10 pg/mLVersandbedingungen: wird gekühlt verschickt
Proteinase K kann von Genaxxon als Pulver (M3036 >) oder als 20mg/mL Lösung (M3037 >) bezogen werden.
Hergestellt von der Genaxxon bioscience GmbH, die 2002 von Dr. Norbert Tröndle gegründet wurde, um zuverlässige Produkte für PCR und kundenspezifische Zellkulturmedienformulierungen anzubieten, bietet die Proteinase K Solution 20 mg/mL eine zuverlässige und effiziente Lösung für Ihre molekularbiologischen Anforderungen. Erzielen Sie konsistente, hochwertige Ergebnisse mit einem Enzym, das speziell für Ihre Anforderungen entwickelt wurde.
Varianten ab 33,75 €*
%
Proteinase K Lösung (20 mg/mL) - PCR tauglich
9,50 €*
10,50 €*
(9.52% gespart)
Ab
31,50 €*
9,50 €*
10,50 €*
(9.52% gespart)
ÜberblickProteinase K ist eine robuste und vielseitige Serinprotease, die in der Molekularbiologie häufig für den Verdau von Proteinen in Nukleinsäurepräparaten verwendet wird. Diese Lösung in einer Konzentration von 20 mg/ml ist ideal für eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich der Vorbereitung von DNA- und RNA-Proben. Die PCR-Qualität stellt sicher, dass das Enzym frei von Verunreinigungen ist, die nachgeschaltete Anwendungen beeinträchtigen könnten, so dass es sich hervorragend für empfindliche Techniken wie die PCR eignet.Produkt-Detailsready-to-useKonzentration: 20 mg/mLAktiv über einen weiteren Bereich von Reaktionsbedingungen.Eine Erhöhung der Reaktionstemperatur von 37°C auf 50 - 60°C kann die Aktivität um ein Vielfaches erhöhen.QualitätPCR-Qualität, die eine hohe Reinheit und keine Interferenz mit PCR-Reaktionen gewährleistet.AnwendungenGeeignet für die DNA- und RNA-ExtraktionEntfernung von ProteinverunreinigungenVorbereitung von Proben für verschiedene molekularbiologische Techniken. VorteileHohe Reinheit: Die PCR-Qualität garantiert minimale Verunreinigungen und sorgt für zuverlässige Ergebnisse bei empfindlichen Anwendungen. Vielseitig einsetzbar: Ideal für verschiedene molekularbiologische Verfahren, einschließlich der Probenvorbereitung für die PCR.Einfache Anwendung: Gebrauchsfertige Lösung in optimaler Konzentration für eine einfache Anwendung.Zusätzliche BemerkungenDie empfohlene Arbeitskonzentration von Proteinase K beträgt 0,05 bis 1 mg/mL.
Die Aktivität des Enzyms wird durch 0,2 bis 1 % SDS und auch durch 1 bis 4 M Harnstoff stimuliert.Ca2+ schützt Proteinase K vor Autolyse und erhöht die thermische StabilitätStabil über einen weiten pH-Bereich: 4,0 bis 12,5, optimaler pH-Wert 7,5 bis 8,0Aktivitätsoptimum: 50°C bis 55°CBei Temperaturen über 65°C tritt eine schnelle Denaturierung des Enzyms ein. MerkmaleKeine nachgewiesene Exonuklease-, Endonuklease- oder RNase-Aktivität
Konzentration ≥20 mg/mL / Aktivität ≥800 U/mLDNA-Gehalt ≤200 pg/mLVersandbedingungen: wird gekühlt verschicktLagerpuffer: 10 mM Tris/HCl, pH7,5; 1mM (CH3COO)2Ca; 50% Glycerin
Proteinase K kann von Genaxxon als Pulver (M3036 >) oder als 20mg/mL Lösung (M3037 >) bezogen werden.
Hergestellt von der Genaxxon bioscience GmbH, die 2002 von Dr. Norbert Tröndle gegründet wurde, um zuverlässige Produkte für PCR und kundenspezifische Zellkulturmedienformulierungen anzubieten, bietet die Proteinase K Solution 20 mg/mL eine zuverlässige und effiziente Lösung für Ihre molekularbiologischen Anforderungen. Erzielen Sie konsistente, hochwertige Ergebnisse mit einem Enzym, das speziell für Ihre Anforderungen entwickelt wurde.
Varianten ab 9,50 €*
Tipp
Proteinase Low-Temp - Lösung (200 units/mL)
2.260,85 €*
Ab
228,97 €*
Die leicht zu inaktivierende Genaxxon Proteinase Low-Temp ist eine unspezifische Endopeptidase, die aus einer arktischen marinen mikrobiellen Quelle stammt. Sie hat eine breite Substratspezifität und ist nach Gebrauch leicht zu inaktivieren. Bereits ab einer Temperatur von 60°C wird die Genaxxon Proteinase Low-Temp hitzeinaktiviert und ist somit ideal geeignet für hitzeempfindliche Proben. Die Proteinase Low-Temp ist am aktivsten im Temperaturbereich von 25°C-40°C. In der Regel wird eine Hitzeinaktivierung bis zu 15 Minuten bei 40°C-65°C empfohlen, abhängig vom Grad der erforderlichen Inaktivierung. Es ist bekannt, dass Histone und andere Proteine Nukleinsäuren vor einer optimalen Wechselwirkung mit anderen DNA-bindenden Proteinen und Enzymen abschirmen. Die Genaxxon Proteinase Low-Temp eignet sich ideal für die Transformation von Chromatin und anderen kompakten Nukleinsäuren in bloße DNA. Das Enzym ist leicht inaktivierbar. Dies ermöglicht eine thermische Inaktivierung bei Temperaturen, die für RNA-Integrität sorgen und die Dissoziation von dsDNA vermeiden.
Vorteile:- Leicht zu inaktivieren- Aktiv bei hohem Salzgehalt- Kompatibel mit Downstreamanalysen
Anwendungsbeispiele:- Präparation chromosomaler DNA für die PFGE- Abbau von Nukleasen (DNase, RNase) bei der Präparation von Nukleinsäuren, einschließlich der Gewinnung nativer RNA- Isolierung genomischer DNA aus Gewebe von Mausschwänzen- Isolierung genomischer DNA aus Zellkulturen
Spezifische Aktivität: >30 U/mg. Fremdaktivität: RNase und DNase nicht nachweisbar. Temperatur-Optimum: +25°C bis +40°C (pH 7-10). Empfohlene Inaktivierungsbedingungen: In der Regel bis zu 15 Minuten bei 40-65°C, abhängig vom Grad der erforderlichen Inaktivierung. Inhibitoren: Allgemein Serinproteaseinhibitoren wie PMSF.
Anwendungshinweise: Das Enzym ist bei Lagerung von -20°C bis zu 2 Jahre lang stabil. Die Genaxxon Proteinase Low-Temp ist auch bei Lagerung von 4°C (>6 Monate) und Raumtemperatur (>4 Wochen) stabil. Die optimale Enzymaktivität liegt zwischen pH 7 und 10. Empfohlener Temperaturbereich für die Aktivität ist 25–40°C. Die Aktivität der Genaxxon Proteinase Low-Temp ist nicht von zweiwertigen Kationen wie Calcium abhängig (Ca2+) und ist daher in Puffern aktiv, die EDTA enthalten (<40°C Reaktionstemperatur).Genaxxon Proteinase Low-Temp ist geeignet für den Verdauung von Proteinen in Gegenwart von SDS (0,2–1%) und Harnstoff (1–5 M). Das Enzym verträgt 500mM Guanidinthiocyanat und 1% Triton X-100 (>50% Aktivität). Es kann kein signifikanter Aktivitätsverlust bei 400 mM NaCl beobachtet werden.
Proteinase K erhalten Sie von Genaxxon als Pulver (M3036) > oder als Lösung (20mg/mL, M3037) >.
Varianten ab 228,97 €*
DNase I (EC 3.1.21.1)
36,68 €*
DNase I ist eine Endonuklease aus Rinderpankreas, die Doppel- und Einzelstrang-DNA in Oligo- und Mononukleotide hydrolisiert.
DNAse I wird unter anderem dazu verwendet unerwünschte Verklumpung bei der Gewebedisaggregation zu vermeiden, die eine Dispersion einzelner Zellen erschwert. Da die Disaggregation von Gewebe und die nachfolgende Isolierung einzelner Zellen immer mit der Ruptur und Lyse einiger Zellen einhergeht, wird DNA aus diesen Zellen in das umgebende Medium abgegeben. Die freigesetzte DNA im Medium wird für die unerwünschte Zellverklumpung bei Gewebedissoziationsverfahren verantwortlich gemacht. Dieser Verklumpungseffekt kann durch Zugabe von Desoxyribonuklease (DNase) zum Dissoziationsmedium vermieden werden und wurde für eine Vielzahl von verschiedenen Zell- und Gewebetypen beschrieben.
DNase kann auch eingesetzt werden, um, vor wichtigen Experimenten (wie RT-PCR), DNA aus RNA-Präparationen zu entfernen. Da keine Reinigungsmethode für RNA zu 100% die DNA entfernt, ist es angeraten, vor jeder RT-PCR, die DNA mittels DNAse I zu entfernen. Ein einfacher 15-minütiger Verdau bei Raumtemperatur beseitigt zuverlässig alle kontaminierende DNA. DNase I wird inaktiviert, indem man die Stopplösung zugibt und erhitzt. Da Hitze auch die RNA denaturiert, kann der Ansatz dann sofort für die reverse Transkription benutzt werden.
Diese DNAse I aus Rinderpankreas ist nicht RNase frei und muss vor Einsatz für die Isolation von RNA entsprechend chemisch behandelt werden.
Ribonuklease A (RNase A)
56,10 €*
Ribonuklease A ist eine Endo-Ribonuklease, die spezifisch Einzelstrang-RNA am 3'-Ende von Pyrimidinbasen (Cytosin und Uracil) schneidet. RNAse A wird benutzt, um RNA-freie DNA zu erhalten und um nichthybridisierte RNA-DNA Hybride zu hydrolisieren. Das pH-Optimum von RNAse A liegt zwischen 7,0 und 7,5. RNAse A wird durch Diethylpyrocarbonate (DEPC) >, Guanidiniumsalz (4 M Guanidiniumthiocyanat), beta-Mercaptoethanol, Schwermetalle, Vanadylkomplexe, RNAse-Inhibitor inhibiert. RNAse A spaltet Einzel- und Doppelstrang RNA und RNA in RNA:DNA Komplexen bei niedriger Salzkonzentration (100 mM NaCl). Bei hohen Salzkonzentrationen (>300 mM NaCl) spaltet das Enzym nur noch Einzelstrang RNA. Das Enzym kann durch Proteinase K-Verdau und anschließende Phenolextraktion entfernt werden.
Eliminierung von potentieller DNAse-Aktivität: Produkt S5231 (RNAse A (nicht zertifiziert DNAse-frei)) kann DNAse-Aktivität beinhalten. Da jedoch RNAse A hitzestabil ist empfehlen wir eventuelle DNAse-Aktivität durch Hitzeinaktivierung zu entfernen.
Prozedur: 10mg/mL RNAse A gelöst in 0,01 Natriumacetat (pH5.2) werden 15 Minuten lang bei 100°C for 15 im Wasserbad inkubiert. Anschließend verbleibt der Ansatz im Wasserbad, während dieses auf Raumtemperatur abkühlt. Der pH-Wert der Lösung kann durch Zugabe des 0,1-fachen Volumens an 1M Tris-HCl (pH7,4) angepasst werden. Nach dem aliquotieren, der nun DNAse-freien RNAse A, sollten alle Aliquote bei -20°C gelagert werden. ACHTUNG: RNAse A präzipitiert wenn konzentrierte Lösungen bei neutralem pH-Wert auf 100°C erhitzt werden!
Stock solution: Stammlösungen können im Konzentrationsbereich von 1 - 10mg/mL in 10mM Tris/HCl, pH7.5; 15mM NaCl oder in 10mM Tris/HCl, pH7.5; 1mM EDTA, pH8.0 (TE-Puffer) hergestellt werden. Die empfohlene Arbeitskonzentration ist 10µg/mL (für die Entfernung von RNA aus Plasmidpräparationen; 1 hr, RT) oder 100ng/mL (bei der Präparation von 'blunt ends' bei doppelsträngiger cDNA).
Stabilität: RNase A aggregiert während der Lyophilisation und Lagerung. Das Protein hat eine hohe Affinität zu Glassoberflächen, was bei der Herstellung von Lösungen berücksichtigt werden sollte. Bei neutralem pH (z.B. in PBS pH 7.4) und hohen Konzentrationen (>10mg/mL) wird RNase A präzipitieren. Bei +2°C to +8°C (lyophilisiert) ist RNase A für mehrere Jahre stabil (Lagerung im Trockenen). In Lösung (-20°C) ebenfalls für mehrere Jahre und bei +2°C to +8°C für einige Wochen.
Ribonuclease A (RNase A) - DNase free
89,07 €*
Ribonuclease A DNase-free ist ein DNase- und Protease-freies Enzym, das direkt für den RNA-Verdau verwendet werden kann. Eine Eliminierung von potentieller DNAse-Aktivität ist bei S5218 nicht notwendig. Bei diesem Produkt wurden potentielle DNAse-Aktivitäten entfernt.
Ribonuklease A ist eine Endo-Ribonuklease, die spezifisch Einzelstrang-RNA am 3'-Ende von Pyrimidinbasen (Cytosin und Uracil) schneidet. RNAse A wird benutzt, um RNA-freie DNA zu erhalten und um nichthybridisierte RNA-DNA Hybride zu hydrolisieren. Das pH Optimum von RNAse A liegt zwischen 7,0 und 7,5. RNAse A wird durch Diethylpyrocarbonate (DEPC) >, Guanidiniumsalz (4 M Guanidiniumthiocyanat), beta-Mercaptoethanol, Schwermetalle, Vanadylkomplexe, RNAse-Inhibitor inhibiert. RNAse A spaltet Einzel- und Doppelstrang RNA und RNA in RNA:DNA Komplexen bei niedriger Salzkonzentration (100 mM NaCl). Bei hohen Salzkonzentrationen (>300 mM NaCl) spaltet das Enzym nur noch Einzelstrang RNA. Das Enzym kann durch Proteinase K-Verdau und anschließende Phenolextraktion entfernt werden.
Stock solution: Stammlösungen können im Konzentrationsbereich von 1 - 10mg/mL in 10mM Tris/HCl, pH7.5; 15mM NaCl oder in 10mM Tris/HCl, pH7.5; 1mM EDTA, pH8.0 (TE-Puffer) hergestellt werden. Die empfohlene Arbeitskonzentration ist 10µg/mL (für die Entfernung von RNA aus Plasmidpräparationen; 1 hr, RT) oder 100ng/mL (bei der Präparation von 'blunt ends' bei doppelsträngiger cDNA).
Stabilität: RNase A aggregiert während der Lyophilisation und Lagerung. Das Protein hat eine hohe Affinität zu Glassoberflächen, was bei der Herstellung von Lösungen berücksichtigt werden sollte. Bei neutralem pH (z.B. in PBS pH 7.4) und hohen Konzentrationen (>10mg/mL) wird RNase A präzipitieren. Bei +2°C to +8°C (lyophilisiert) ist RNase A für mehrere Jahre stabil (Lagerung im Trockenen). In Lösung (-20°C) ebenfalls für mehrere Jahre und bei +2°C to +8°C für einige Wochen.
Tipp
T4 DNA-Ligase
60,43 €*
Units:
10000 units
T4 DNA Ligase katalysiert die Bildung von Phosphodiesterbindungen zwischen 5' Phosphat and 3' Hydroxyenden in Doppelstrang DNA/RNA. Das Enzym kann sowohl glatte (blunt-end), als auch kohäsive DNA-Enden in duplex DNA/RNA verbinden. Es repariert Einzelstrangbrüche in Duplex DNA, RNA und DNA/RNA Hybriden.Ligation von kohäsiven Enden:Im Allgemeinen reicht eine 30 minütige Inkubation bei 20°C aus. Inkubationsbedingungen von 16°C für 4-16 Stunden werden aber ebenfalls regelmäßig eingesetzt. Die Ligation von glatten Enden oder von Einzelbasenüberhängen benötigt wesentlich mehr Enzym um dieselbe Effektivität wie die Ligation von kohäsiven Enden zu erreichen. Die Ligationseffizienz kann durch Zusatz von PEG oder durch Reduktion der rATP-Konzentration erhöht werden.Die T4-DNA-Ligase benötigt ATP > als Cofaktor.
Für die PCR empfehlen wir unsere kostengünstige Taq DNA Polymerase S (M3001 >), oder unsere Pfu Proofreading Polymerase (M3004 >).Anwendungen• Klonierung von PCR-Produkten
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Klonierung von mit Restriktionsenzymen erzeugten DNA-Fragmenten• Verbindung von doppelsträngigen Oligonukleotid-Linkern oder Adaptern mit DNA• ortsspezifische Mutagenese• Amplified Fragment Length Polymorphism (AFLP)• Nick-Reparatur in Duplex-DNA, RNA oder DNA/RNA-Hybriden• Selbstzirkulation linearer DNA.Definition der T4-Ligase-Aktivität:Es gibt 2 unterschiedliche Definitionen der Ligaseaktivität!Eine Weiss unit ist definiert als Menge an Enzym die benötigt wird, um 1nmol mit 32P gelabeltes, anorganisches Pyroposphat in 20 Minuten bei 37°C
in Norit* absorbierbares Material bei spezifischen Reaktionsbedingungen zu konvertieren (Weiss, B., et al., (1968) J. Biol. Chem., 243, 4543). *Norit ist eine Art aktivierter Kohlenstoff.A Cohesive End Unit ist definiert als die Enzymmenge, die erforderlich ist, um 50% der Hind-III-Fragmente der Lambda-DNA (5'-DNA-Termini-Konzentration von 0,12µM (300µg/mL)) in 20µL 1X T4-DNA-Ligasepuffer in 30 Minuten bei 16 °C zu ligieren.Der Umrechnungsfaktor zwischen den beiden Aktivitäten ist: Eine Cohesive End Ligation units (CEL units) entspricht 0,015 Weiss units. Eine Weiss unit entspricht somit 66,67
Cohesive End Ligation units (CEL units).