rmEGF

Der Epidermale Wachstumsfaktor zeigt in-vivo einen deutlichen Effekt auf die Differenzierung spezifischer Zellen und ist ein potenter mitogener Faktor für eine Vielzahl von kultivierten Zellen sowohl von ektodermalen, als auch medodermalen Urspungs. Es wird davon ausgegangen, dass der EGF-precursor als ein membrangebundenes Molekül vorliegt, das proteolytisch gespalten wird, um das 53 Aminosäuren lange Peptidhormon zu ergeben, das die Zellen zur Zellteilung anregt. EGF stimuliert das Wachstum vieler epidermaler und epithlialer Zellen in-vivo und in-vitro und zusätzlich von Fibroblasten in der Zellkultur. Rekombinantes Maus-EGF aus E.Coli ist ein einzelsträngiges, nicht glykosyliertes Peptid von 53 Aminosäuren mit 3 intramolekularen Disulfidbrücken und einer molekularen Masse von 6 kDa.